Der bedeutendste bauplastische Schmuck des Zeughauses, die 22 Köpfe Sterbender Krieger, befindet sich im Innenhof. Sie gehören zu den wenigen Teilen des Skulpturenschmucks, die fast unbeschadet die letzten drei Jahrhunderte überdauerten. Sie wurden als Schlußsteine für die Rundbogenfenster des Erdgeschosses gefertigt. Die Bozetti Schlüters sind um 1696 entstanden, die Ausführung durch die Werkstatt unter der Leitung Georg Gottfried Weyhenmeyers (*1666 Ulm – † 1715 Berlin) hat sich über einen längeren Zeitraum erstreckt.
(hier mehr zum Skulpturenschmuck am Zeughaus)
Köpfe sterbender Krieger im Zeughaus-Innenhof
Dezember 5th, 2019Porzellan im Hof
Dezember 4th, 2019Carl Schnaase
Dezember 3rd, 2019An der Fassade des Kolonnadengangs auf der Ostseite des Neuen Museums befinden sich eine Reihe von Büsten bedeutender Persönlichkeiten (hier in den Neuen Kunstspaziergängen), die auf vielfältige Weise mit der Kunst in Berlin im Allgemeinen sowie mit den Staatlichen Museen zu Berlin und der Museumsinsel im Besonderen verbunden sind, darunter auch die Büste von Carl Schnaase.
C. Schnaase gehört neben C. F. v. Rumohr, G. Waagen, F. Kugler und H. Hotho zur ‚Berliner Schule’ der Kunstgeschichte, allerdings nimmt er als Hegelianer innerhalb dieser Gruppierung eine eigene Position ein. Schnaases kunsthistorische Methode ging nicht primär von der Autopsie des einzelnen Kunstwerks aus, sondern war von Hegels geschichtsphilosophischem Ansatz inspiriert. Schnaase dachte mehr in systematischen als in empirischen Kategorien und betrachtet Kunstgeschichte als Teil der allgemeinen Kultur- und Geistesgeschichte des Menschen.
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Keine Ewigkeit für Niemand
Dezember 2nd, 2019Various & Gould beschäftigen sich in der Ausstellung und in ihrer Serie City Skins mit Denkmälern im öffentlichen Raum und thematisieren ihre Vergänglichkeit mit großformatigen Abformungen, die wie eine zweite Haut neue Projektionsmöglichkeiten bieten.

Lenin als City Skin (Various & Gould, 2017)
David Cerny in Berlin
November 29th, 2019Hier berichtete ich von einem David-Cerny-Spaziergang in Prag. Jetzt ist für kurze Zeit eine Cerny-Skulptur auf dem Walter-Benjamin-Platz in Berlin zu sehen.
Galerie im Tempelhof Museum
November 28th, 2019In der Galerie im Tempelhof Museum:
Yaser Safi und Abdul Karim Majdal Albeik waren in Syrien als Künstler etabliert, haben dort an Kunsthochschulen gelehrt und Auszeichnungen für ihre künstlerische Arbeit erhalten. Beide mussten Syrien auf Grund des dort herrschenden Krieges sowie ihrer künstlerischen Stellungnahme für Demokratie verlassen. Im Jahr 2017 waren beide Künstler Stipendiaten von Berlin Artists Connected.
Jose Dávila
November 24th, 2019Jose Dávila in der Galerie König
Das Spiel mit physikalischen Kräften, mit Material, Formen und Oberflächen lassen die Plastiken des Bildhauers und ausgebildeten Architekten Jose Dávila leicht und dabei äußerst fragil erscheinen. Immer schwingen auch Anklänge an Werke der Minimal Art, Arte Povera oder Konkreten Kunst mit, etwa wenn gewichtige Marmorplatten durch eine einfache aber raffinierte Verstrebung in bedrohliche Schräglage gebracht werden. Anders als Richard Serra stellt Jose Dávilas Plastik jedoch die Balance mit technischen Hilfsmitteln her und erzeugt Spannung durch die Verknüpfung ungleicher Elemente und Sichtbarmachung physikalischer Kräfteverhältnisse.
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In Reflection We Rest
November 22nd, 2019Laure Prouvost hat bei carlier I gebauer eine Oase der Ruhe, der Entspannung, des Nachdenkens und des Erinnerns geschaffen.
Woman observing the Alpha Persei Cluster
November 21st, 2019Galerie Thomas Schulte is pleased to present Woman observing the Alpha Persei Cluster, Maria Loboda’s first exhibition project with the gallery.
This Alpha Persei Cluster of stars in the stellar constellation Perseus is between 50 and 70 million years old. The Alpha Persei, the biggest and brightest of the stars, is 56 times larger than the sun. Loboda in her installation domesticates the colossal natural phenomenon from outer space and integrates it into her large wall drawing of an architectural interior.
Opposite the drawing, the work Some mysteries have no clues, two stainless steel cups, which the artist had forcefully crushed, adorn the two pillars. They are influenced by the so-called Ringlemere Cup, a golden vessel from the Bronze Age found in England in 2001 that was acquired by the British Museum. The weight of the soil, which buried the cup for centuries, slowly led to its destruction and left it folded in on itself enhancing its unique beauty.
“I Follow the Work Into the Rabbit Hole.” An Interview with Maria Loboda
Watchtowers, Gates and The Sea of Stories
November 20th, 2019Mit Watchtowers, Gates and The Sea of Stories präsentiert Blain|Southern Berlin die erste europäische Einzelausstellung mit Skulpturen Francesco Clementes (geb. 1952, Neapel). Gezeigt werden The Sea of Stories, eine monumentale, ortspezifische Wandarbeit, die die komplette Länge des unteren Galerieraumes einnimmt sowie Skulpturen aus den zwei Werkgruppen Watchtowers und Wall of Gates, die von Clemente in Zusammenarbeit mit traditionell arbeitenden Kunsthandwerkern in Rajasthan erschaffen wurden.
(aus der Pressemitteilung)






















