Posts Tagged ‘Erfurt’

Ein Wochenende in Erfurt (Krämerbrücke)

Mittwoch, März 27th, 2013

Erfurt 180

Die Krämerbrücke ist das älteste profane Bauwerk Erfurts und zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die beidseitige, geschlossene Brückenbebauung mit Fachwerkhäusern ist nördlich der Alpen einmalig. Die Fußgängerbrücke überspannt den Breitstrom, einen Seitenarm der Gera, und verbindet den Benediktsplatz im Altstadtkern mit dem Wenigemarkt in der östlichen Altstadterweiterung.

Erfurt 182

Ein Wochenende in Erfurt – Stockfisch

Donnerstag, März 21st, 2013

Haus zum Stockfisch

Im Haus zum Stockfisch befindet sich heute das Stadtmuseum von Erfurt.

Haus zum Stockfisch

Haus zum Stockfisch

Ein Wochenende in Erfurt

Mittwoch, März 20th, 2013

Mildenfurther Kreuzmensch
Mildenfurther Kreuzmensch (Volkmar Kühn, 2002)

Franz predigt den Vögeln
Franz predigt den Vögeln (Anne-Katrin Altwein, 1992/94)

Ein Wochenende in Erfurt – Laster und Tugenden

Mittwoch, März 13th, 2013

Erfurt 124

Die Laster und die Tugenden von Hans Walther

Erfurt 120

Ein Wochenende in Erfurt – Angermuseum

Dienstag, März 12th, 2013

Erfurt 118

Glück gehabt – Ein Wald der Skulpturen im Angermuseum (Sammlung Simon Spierer)

Keine Angst im Wald der Skulpturen

Ein Wochenende in Erfurt – Sinnenfries

Sonntag, März 10th, 2013

Erfurt 110

Haus zum breiten Herd

Zu den schönsten Baudenkmälern Erfurts gehört das 1584 von einem Tuch- und Waidhändler an der Nordseite des Platzes errichtete Renaissancehaus „Zum breiten Herd“, das mit seinem späteren Erweiterungsbau als Gildehaus bekannt ist. Der beeindruckende Fries mit der Darstellung der fünf Sinne findet auf dem Anbau mit den vier Tugenden (Gerechtigkeit, Klugheit, Mäßigkeit, Mut) eine Fortsetzung. Während des Erfurter Fürstenkongresses (1808) wurde der hier mit seinem Gefolge wohnende König AUGUST VON SACHSEN auch von Kaiser NAPOLEON I. besucht. (hier)

Sehen

Hören

Riechen

Schmecken

Fühlen

Ein Wochenende in Erfurt – Tugendenfries

Sonntag, März 10th, 2013

Der Tugendenfries am Haus zum Stötzel

Gerechtigkeit

Klugheit

Tapferkeit

Genügsamkeit

Ein Wochenende in Erfurt – Bachskulpturen

Freitag, März 8th, 2013

BWV 2001

Im Bachjahr 2000, das mit zahlreichen Veranstaltungen zum 250. Geburtstag des großen Komponisten begangen wurde, fand in Erfurt auch ein internationales Bildhauersymposium statt. Es widmete sich unter fachübergreifendem Ansatz dem Thema „Struktur und Form in der Musik von Johann Sebastian Bach“. Die Ergebnisse dieses Symposiums sind heute in der Grünanlage vor der Martinsbastion der Zitadelle Petersberg zu bewundern.
Auch wenn die Kunstwerke dem Betrachter auf den ersten Blick nicht ihre Bestimmung preisgeben, schließen sie doch eine Lücke in der hiesigen Erinnerungslandschaft. Denn es ist durchaus berechtigt, in Erfurt an Johann Sebastian Bach zu erinnern. Er stammte aus einer in der Region weit verzweigten Musikantenfamilie, sein Großvater Christoph wirkte von 1642 bis 1654 in Erfurt als Stadtmusikant, Bachs Vater Johann Ambrosius lebte bis 1671 in Erfurt und heiratete 1668 in der Kaufmannskirche die Kürschnermeistertochter Elisabeth Lämmerhirt, Bachs Mutter.
Die familiären Bande zu den Erfurter „Bachen“ und Dienstgeschäfte führten J. S. Bach später zu Kurzbesuchen in die Stadt, unter anderem zur Abnahme der neuen Orgel in der Augustinerkirche 1716. Im Übrigen ist Herzog Johann Georg I. von Sachsen-Eisenach schuld daran, dass Bach kein gebürtiger Erfurter geworden ist. Hatte er doch den Wunsch von Bachs Vater im Herbst 1684 abgelehnt, aus dem Hofdienst entlassen zu werden und wieder nach Erfurt als Stadtmusikant zurückkehren zu dürfen. (hier)

BACHsteine

Symphonie

B*A*C*H

Ein Wochenende in Erfurt – Sonntag

Donnerstag, März 7th, 2013

Erfurt 059

Erfurt 058

Fast wäre eine Fotoausstellung zu unserem Verhängnis geworden.

Wenn Gabi nicht gefragt hätte, ob wir uns nicht ein wenig ausruhen könnten, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, nach der Uhrzeit zu fragen. Nach der Uhrzeit musste ich fragen, weil ich nun schon seit Beginn meiner persönlichen Handyzeit – diese Zeitrechnung beginnt mit dem Kauf eines Smartphones vor ungefähr fünf Jahren – auf eine Armbanduhr verzichte. Der Armbanduhr war allerdings just zu diesem Zeitpunkt der Saft ausgegangen, so war die Umgewöhnung fast erzwungen.
Mein Zeitmesser lagerte während des Besuchs der Fotoausstellung in einem Schließfach der Kunsthalle Erfurt.

Die Kunsthalle befindet sich gleich gegenüber dem Rathaus und vom Rathaus bis zum Bahnhof benötigt man zu Fuß ca. 15 Minuten, wenn man denn den Weg kennt. Aber das ist kein Problem für uns, denn die Erfurter Innenstadt kennen wir nach unseren gestrigen Spaziergängen topologisch genau.
Als Gabi auf meine Zeitanfrage antwortete, dass es kurz nach dreizehn Uhr sei, war es zwar Zeit die Ausstellung zu verlassen, aber noch lange kein Grund für hektische, unkontrollierte Aktivitäten. Unser Zug fuhr ja erst in 30 Minuten.

Wir haben es sogar geschafft, vor Abfahrt noch eine Original Thüringische Rostbratwurst zu essen. Die hat genau so geschmeckt wie die Original Thüringische Rostbratwurst, die es am Bahnhof Zoo gibt. Die Welt ist klein.

Am Morgen haben wir gegen 9.30 Uhr das Hotel verlassen, sind zum Bahnhof gebummelt, haben dort den Koffer deponiert und hatten dann 3,5 Stunden Zeit, um uns noch die zwei Ausstellungen anzusehen, die wir uns noch ansehen wollten, um unseren Kunstausflug komplett zu machen. Zum einen wollten wir uns in der Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken umsehen, zum anderen waren da noch die Foto-Ausstellungen in der Erfurter Kunsthalle (weiter am Textanfang).

Erfurt 071

Erfurt 070

Ein Wochenende in Erfurt – Rathaus

Mittwoch, März 6th, 2013

Erfurt 041

Erfurt 050

Das Rathaus befindet sich auf einem der bemerkenswertesten Plätze der Stadt, dem Fischmarkt. (hier)

Erfurt 048

Die Wandgemälde in den Fluren und Aufgängen sind von Eduard Kämpffer (1859 – 1926), die Ausmalung der Festsaales in den Jahren 1878 bis 1882 schuf Peter Janssen (1844 –1908).
(hier)

Der zweibeweibte Graf

Bei der Ankunft auf der Burg Gleichen in Thüringen preist er seiner Frau die Verdienste der Sultanstochter, ohne die er Sklave geblieben, seine Frau Witwe und die Kinder Waisen wären. Die beiden Frauen vertragen sich aufs Beste, sie teilen mit dem Grafen das Bett und nach ihrem Tod das Grab. (hier)

Erfurt 045