Robert Schad in Marl
Seit 1986 ist industriell gefertigter und normierter Vierkantstahl das Material des Bildhauers Robert Schad. Der Querschnitt des Stahls ist von ihm so gewählt, dass man ihn gerade noch mit der Hand fassen kann. Aus diesem Rohmaterial gestaltet der Bildhauer seine filigran und bewegt wirkenden Skulpturen, die die materielle Schwere des Stahls vegessen lassen.
Ihren Ursprung haben die Skulpturen Schads in meist schnell gefertigten kleinformatigen Zeichnungen mit denen der Künstler auf den jeweiligen Raum reagiert.
(Text: Skulpturenmuseum Glaskasten Marl)