Archive for Juli, 2017
Sea Pink
Montag, Juli 17th, 2017Kafkas Prozess-Manuskript
Montag, Juli 17th, 2017Mehr als 100 Jahre nach seiner Entstehung wird das gesamte Manuskript des berühmten Romans von Franz Kafka „Der Prozess“ im Martin-Gropius-Bau in Berlin gezeigt.
(mehr hier)
Kafkas Handschrift ist nach kurzer Eingewöhnung auch für den im Umgang mit Manuskripten ungeübten Laien recht gut lesbar. Wie bei einem Blick über die Schulter des Autors lassen sich die verschiedenen Arbeitsphasen erkennen und verfolgen. Wer Zeit mitbringt, verlebt über die Blätter gebeugt an- und aufregende Stunden. Nicht nur für Kafka-Fans ein spannende Angelegenheit.
(aus: lustauflesen von Joachim Kienbaum)
Die quälende Angst, die uns aus diesem Buch anweht, ist in manchen Augenblicken fast unerträglich; denn wie sollte man sich der Empfindung erwehren: dieses gehetzte Wesen bin ich?
(Andre Gide)
Der lange Prozess des Aufstehens hat begonnen.
( #KunstspaziergängersMorgengruß, kafkaesk)— Kunstspaziergänger (@mitue) 18. Juli 2017
Skovanordning
Sonntag, Juli 16th, 2017Skovanordning is a machine built by Henrik Menne, producing organic objects all through the exhibition period. The objects consist of different kinds of organic liquids appearing in the shape of a big flower or mushroom.
Whether they are dynamic or static; sculptures by Henrik Menné are basically about process, balance and about organizing matter through both rigid systems and chance.
Rudolf Belling im Hamburger Bahnhof
Sonntag, Juli 16th, 2017„Ob gegenständlich oder gegenstandslos, ich erlaube mir alles“, lautete Bellings Credo, der mühelos vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit, vom Futurismus zum Konstruktivismus wechselte.
(zur Ausstellung mehr hier im Tagesspiegel)
Skulpturen und Architekturen – Der Film zur Ausstellung
The Garden – End of Times, Beginning of Times
Samstag, Juli 15th, 2017Saturday 3 June is the opening day for the two final parts of the ARoS Triennial The Garden – End of Times, Beginning of Times. The Present and The Future will introduce visitors to more than 30 works by Danish and international contemporary artists. Major names include Fujiko Nakaya, Doug Aitken, Alicja Kwade, Tomás Saraceno, Katharina Grosse, Rirkrit Tiravanija, Simon Starling, Tacita Dean, Yto Barrada, Elmgreen & Dragset og Superflex, and 24 of the works were created especially for the Triennial.
The Present and The Future will take place on the roof of ARoS, in the heart of Aarhus, at the Natural History Museum, Aarhus, in the park Mindeparken, in the street M.P. Bruuns Gade, at the local nightclub Shen Mao, in several warehouses in the city’s industrial harbour, and along a coastal stretch from Tangkrogen to Ballehage.
Bei unserem Spaziergang entlang der Küste von Tangrogen bis zum Strand von Ballehoge konnten wir auf einer unendlichen Brücke ein Stück übers Meer laufen.
Kulturhauptstadt feiert Halbzeit
Alicja Kwade, Be-Hide
Anssi Pulkkinen & Taneli Rautiainen, Constrained view
Anssi Pulkkinen and Taneli Rautiainen work with sculptures, installations and moving images with an interest in space and architecture, favouring distortion of the norm as the approach for their art. For The Garden, they have created ‘Constrained view’, a two-part installation around questions of freedom, movement, augmented reality and different notions of the pace of time. The artwork consists of a billboard depicting the bridge between Copenhagen and Malmö, which appears to be broken, and a car filled with seawater lifted up in the air. The water constantly flows out of the car, in essence making the car work like a fountain.
Boy
Freitag, Juli 14th, 20172003 fand eine Ausstellung mit Werken von Ron Mueck im Hamburger Bahnhof statt.
Im Kunstmuseum Aarhus sahen wir jetzt Muecks großen Jungen von 1999.
Pause
Freitag, Juli 7th, 2017Korrespondenzen der Hanne Darboven
Freitag, Juli 7th, 2017Anlässlich der Schenkung von 15 bedeutenden Werken und Werkkomplexen von Hanne Darboven an die Nationalgalerie durch Susanne und Michael Liebelt widmet der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin dieser wichtigen Vertreterin der Konzeptkunst in Deutschland eine Ausstellung.
(mehr hier)
Hier ein kleiner Film zur Ausstellung
Volkmar Haase
Freitag, Juli 7th, 2017In der letzten Zeit war ich oft im Norden Berlins unterwegs.
Im Norden von Berlin sagen sich Fuchs und Haase gute Nacht.#KunstspaziergängersMorgengruß
— Kunstspaziergänger (@mitue) 7. Juli 2017
Sublunare Einmischung
Donnerstag, Juli 6th, 2017Im Hamburger Bahnhof sind vier raumgreifende plastische Werke des Berliner Bildhauers Raimund Kummer zu besichtigen.
Die Ausstellung beginnt mit der Lichtbildprojektion Skulpturen in der Straße (1978/1979) aus der Sammlung der Nationalgalerie, die aus Fotografien zufälliger Konstellationen von gelagerten Materialien, Baustellen und Vorgängen besteht. Als Kritik an der Akademisierung von Konzeptkunst und Minimal Art Ende der 1970er-Jahre bezieht sich das Werk auf die Strategie einer im Realraum gefundenen Ästhetik.
(hier)
Oben ein Beispiel für Ästhetik im Realraum aus meiner Fotokiste. Mehr temporäre Installationen findet man in diesem Album.
Wir sehen … die temporären Installationen, die ganz unabsichtlich geschaffen werden, wenn Motorräder unter Regenhauben am Straßenrand oder auf Bürgersteigen parken; Skulpturen, die wie kauernde Wesen von einem fremden Planeten aussehen.
(David Wagner – Welche Farbe hat Berlin, Verbrecher-Verlag 2011)
Der sich kontinuierlich erweiternde Werkblock On Sculpture (1979–2017), zeigt das umfassende Reflexionsfeld Kummers über Möglichkeitsformen von Skulptur. Die aufgestapelten Archivkartons bilden ein skulpturales Betrachtungsdispositiv, in dem über 400 Fotografien zusammengeführt werden.
(hier)
Kukuckseier der Kunst (Tagesspiegel)