Es ist jetzt 17.50 Uhr. Wer sich beeilt, kann heute noch an der Ausstellungseröffnung mit neuen Skulpturen und Zeichnungen von Tony Cragg in der Buchmann Galerie Berlin teilnehmen. 18.00 Uhr geht es los.
Tony Cragg in der Buchmann Galerie
November 17th, 2018Ruine der Künste
November 15th, 2018Zumindest hier ist die Ruine noch als Ausstellungsort verzeichnet, aber ihre Zeit scheint endgültig abgelaufen.
Stadtbesichtigung
November 11th, 2018In Maurilia wird der Reisende eingeladen, die Stadt zu besichtigen und zugleich gewisse alte Ansichtskarten zu betrachten, die zeigen, wie sie früher war: genau derselbe Platz mit einem Huhn anstelle des Autobusbahnhofs, dem Musikpavillon anstelle der Überführung, zwei Fräulein mit weißem Sonnenschirm anstelle der Munitionsfabrik. Um die Einwohner nicht zu enttäuschen, muss der Reisende die Stadt auf den Ansichtskarten loben und sie der heutigen vorziehen.
(Italo Calvino in:
Die unsichtbaren Städte)
Friedhof Heerstraße IV
November 3rd, 2018Eine Quietscheente ist doch nun wirklich das Harmloseste, was es gibt, sollte man denken. Denkste. In einem von Loriots bekanntesten Werken, „Zwei Herren im Bad“, wird ein Exemplar dieser Gattung zum Anlass einer mittelschweren Krise zwischen Herrn Doktor Klöbner („Mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht!“) und Herrn Müller-Lüdenscheidt („Sie lassen jetzt sofort die Ente zu Wasser!“). Quietscheenten haben offenbar das Potenzial, die Gemüter zu erregen, auch jetzt wieder. Manche von Vicco von Bülows treuen Anhängern erweisen ihm die Ehre, indem sie Plastikentchen auf seinem Grabstein auf dem Waldfriedhof Heerstraße abstellen. Inzwischen ist aus den einzeln platzierten Plastiktieren eine ganze Entenfamilie in Gelb, Schwarz und Türkis geworden.
(Tagesspiegel)
Karyatiden
Oktober 30th, 2018Weibliche und männliche Karyatide mit gesenkten Armen (Ernesto de Fiori, 1924)
gesehen im Georg-Kolbe-Museum in der Ausstellung
ZARTE MÄNNER in der Skulptur der Moderne
Wo sie hintreten, wachsen Blumen (Tagesspiegel)
Knabenmoral (Süddeutsche Zeitung)
Der Mann, das schwache Geschlecht (WELT)
EMoP 2018
Oktober 28th, 2018Heute im Haus am Kleistpark:
Die West-Berliner Jahre 1981 bis 1990 (Andre Kirchner)
und
1980. In Berlin. (Heiko Sievers)
The World Upside Down
Oktober 24th, 2018Ali Banisadr bei BLAIN/SOUTHERN
Zuerst ist Chaos. Gewirr an Formen. Auseinanderstieben. Man muss hineinzoomen, bis sich aus dem Wust an Pinselstrichen mysteriöse Wesen herauslösen. Manche sind klarer zu identifizieren, manche weniger. Sobald man sie entdeckt, lassen sie einen nicht mehr los. So wie das auch im Alltag der Fall ist, wenn man Gesichter in irgendwelchen Gegenständen zu entdecken meint. Im Grunde ist es bei Ali Banisadr ganz ähnlich. Die Malerei erscheint zunächst als abstraktes All-over, aber sie schweift in die Gegenständlichkeit ab, ein wenig zumindest. Auch Banisadr folgt Trugbildern, die das Gehirn erfindet, er macht Figuren aus, wo eigentlich noch keine sind, und arbeitet mit ihnen.
(Beate Scheder in der WELT)
Less is More
Oktober 23rd, 2018Ausflug nach Grünau
Oktober 21st, 2018Das Sportdenkmal Berlin-Grünau war ein von Bodo Ebhardt entworfenes und am 12. Juni 1898 eingeweihtes Denkmal für den deutschen Wassersport im heutigen Berliner Ortsteil Grünau. Sein pyramidenförmiger Sockel bestand aus Findlingen, von denen zahlreiche durch Spendenaufrufe an deutsche Vereine hierher gebracht und eingebaut wurden. Im Jahr 1973 ließ die DDR-Regierung das Monument abreißen.
Beatriz Gonzalez
Oktober 19th, 2018Retrospective 1965-2017 in den Kunstwerken
Beatriz González in den Kunst-Werken
Wenn Farben lügen https://t.co/XbCdps1amV— Kunstspaziergänger (@mitue) 26. Oktober 2018





















