
Kyffhäuser-Denkmal (nach Plänen des Architekten Bruno Schmitz)

Reiterstandbild Wilhelm I. (Emil Hundrieser)

Barbarossa (Nikolaus Geiger)

Kyffhäuser-Denkmal (nach Plänen des Architekten Bruno Schmitz)

Reiterstandbild Wilhelm I. (Emil Hundrieser)

Barbarossa (Nikolaus Geiger)

Wir haben viele Bekannte im Panorama-Museum getroffen. Ansonsten waren wir allein dort.
Das Gebäude für das Bauernkriegspanorama wurde 1989 fertiggestellt. Ein Wahnsinnsbau für eine so kleine Stadt, inzwischen etwas altmodig und renovierungsbedürftig. Der Rundbau war nie so spektakulär wie das Frank-O-Gehry-Museum in Bilbao (fertiggestellt 1997), sonst würde man heute ja auch vom Bad-Frankenhausen-Effekt sprechen, aber das faszinierende Tübke-Gemälde müsste eigentlich mehr Besucher anziehen. Wir kamen um 16:30 Uhr am Museum an und hatten den ganzen Bauernkrieg für uns allein. Die Museumswächter guckten misstrauisch, die zwei Alten wollten doch wohl nicht wirklich bis 18:00 Uhr bleiben. Im Vorraum zum Panoramabild ist eine interessante Ausstellung mit Gemälden von Vasilije Jordan. Nachdem wir uns an dem riesigen Gemälde sattgesehen hatten, schauten wir uns die Jordan-Ausstellung noch einmal genauer an. Gabi hörte die Wärter tuscheln: „Haben die das nicht schon gesehen?“ Wir sind nicht bösartig gewesen. Schon 17:45 Uhr verließen wir das Museum. Die Herren konnten eine Viertelstunde früher Feierabend machen.
Skulpturen von Lotta Blokker vor dem Panorama-Museum in Bad Frankenhausen
Die indische Moderne als gewundener Pfad
Im Zusammenhang mit der Ausstellung “Hello World. Revision einer Sammlung” – eine Auswahl zu sehen, die bei der Herausbildung der indischen Moderne im frühen 20. Jahrhundert ansetzt und Werke aus der Sammlung der Nationalgalerie und des Museums für Asiatische Kunst ins Zentrum stellt. Die Gegenüberstellung politischer Karikaturen von George Grosz und Gaganendranath Tagore sowie die Auswahl von Werken aus den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart etwa von Avinash Chandra, Satish Gujral, Somnath Hore und Anish Kapoor hinterfragen den Kanon der westlich geprägten Kunstgeschichte.
(hier)
Zumindest in diesem Jahr:
Freier Eintritt in den Hamburger Bahnhof und zwar an jedem ersten Donnerstag im Monat von 16 bis 20 Uhr (ART 4 ALL)
Mit einer Hommage an Gertrude Steins berühmten Satz
« A rose is a rose is a rose »
werden im Hamburger Bahnhof Skulpturen der Moderne gegenüber gestellt.
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Bernhard Heiliger (im Garten der Bernhard-Heiliger-Stiftung)
Der Maler Carl-Heinz Kliemann (1924–2016) zählt zu Berlins bedeutendsten Nachkriegsmalern. Zwei Jahre nach seinem Tod widmet ihm das Kunsthaus Dahlem in Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin und der Carl-Heinz-und-Helga-Kliemann-Stiftung eine Ausstellung, die das Frühwerk des Künstlers aus den Jahren 1945–1960 darstellt.
Taiyo Onorato und Nico Krebs sind als Künstler Abenteurer. Ihre fotografischen, filmischen und skulpturalen Arbeiten wirken leicht und mühelos, mitunter wie nebenbei entstanden und stecken doch voller Irritationen und Gewicht. Onorato & Krebs fotografieren und filmen konsequent analog, auf chemisch-physikalischer Basis. Ihre Skulpturen erwachsen aus gefundenen Objekten, als Abdrücke oder Spuren von Wirklichkeit.
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