Sculpture & Nature (Teil 1)
Archive for the ‘Berliner Umgebung’ Category
Erlebnisse in Schwante (I)
Freitag, Juli 3rd, 2020Die Wasserträgerin von Bad Liebenwerda
Sonntag, Juni 28th, 2020Ganz versteckt (links im Gebüsch) hastet eine Wasserträgerin auf den Marktplatz. Es ist ein Eisenkunstguss aus Lauchhammer, leider konnte keine Angabe zum Bildhauer/in gefunden werden.
Uebigau
Freitag, Juni 26th, 2020Eine Radtour entlang der Schwarzen Elster führte uns auch nach Uebigau.
Der Koblik-Brunnen (Jan Witte-Gropius, 2011)
Immer am Bücherregal entlang (12)
Sonntag, Juni 21st, 2020Helga Schubert über „Malgründe“ von Johannes Helm, 1978
Aktuelle Meldung:
Bachmannpreis 2020 für Helga Schubert für den Text Vom Aufstehen
Lübbenauer Kunstkahn aus dem Spreewaldatelier
Dienstag, Juni 16th, 2020Die Forster Stadtkirche Sankt Nikolai
Samstag, Mai 30th, 2020Das ist die Forster Stadtkirche.
Bei der Besteigung des Turms kommt man an diesem müden Wanderer vorbei. Kennt jemand den Bildhauer?
Von oben sieht man den schönen Wasserturm, das Wahrzeichen von Forst.
In der Kirche befindet sich die Grabstätte von Heinrich Graf von Brühl.
An der Seitenfront der Kirche habe ich noch eine Pieta von Georg Wrba gesehen (und leider nicht fotografiert). Diesen Bildhauer kenne ich von den Figuren am Märchenbrunnen, z.B. dem Menschenfresser.
Immer am Bücherregal entlang (11)
Donnerstag, Mai 21st, 2020Ein graphischer Zyklus von Wieland Förster in Franz Fühmanns „Kirke und Odysseus“
Wer sie nicht kennt, darf den Titel des Briefwechsels Fühmann-Förster auch auf sich beziehen: „Nun lesen Sie mal schön!“ Eine erste Auswahl von Fühmann-Briefen erschien 1994 bei Hinstorff, die Korrespondenz mit Christa Wolf 1995 bei Aufbau, und die mit Grieshaber und Margarete Hannsmann bei Hinstorff 2000. Für sein Werk- und Kunstverständnis ist diejenige mit dem acht Jahre jüngeren Bildhauer Wieland Förster am aufschlussreichsten. Ihr Herausgeber, der Berliner Germanist Roland Berbig, berichtet von den regelmäßigen Silvestertreffen der beiden, bei denen im Atelier des Künstlers eine Bilanz gezogen wurde, die nicht öffentlich ausgesprochen werden konnte. Dazu gehörten nicht nur Fühmanns Alkohol- und Eheprobleme oder das für beide werkrelevante Thema Erotik und Sexualität, sondern auch, so Fühmann an Silvester 1978, „unser alter Disput“, ob man sich „systemimmanent“ verhalten solle oder aktiv oppositionell.
Immer am Bücherregal entlang (10)
Mittwoch, Mai 20th, 2020Franz Fühmann in meinem Bücherregal:
Illustrationen von Clemens Gröszer in DIE SCHATTEN von Franz Fühmann
Schweriner Horst
Mittwoch, April 22nd, 2020Einen Spaziergang zum Schweriner Horst kann man einmal unternehmen, aber ein zweites Mal wird sicher nicht stattfinden. Es gibt keinen Zugang zu den Seen.
Weiter als bis hierher kommt man nicht. Das ist das Ende der Straße und das Ende der Insel. Links und rechts ist das Ufer bebaut, ab und zu kann man einen Blick auf den Schweriner oder den Teupitzer See werfen, ans Ufer kommt man nicht.
Der (die ?) Schweriner Horst wurde ab 1928 parzelliert und bebaut, nachdem ein Bürgerbegehren zur Einrichtung eines Naturdenkmals nicht die erforderliche Mehrheit fand, heißt es hier.
Das ist die Brücke, die den Schweriner Horst mit dem Ort Schwerin verbindet.
Ein Denkmal erinnert an das Schiffsunglück im Jahre 1879 bei dem Hauptmann Ernst Kurts zu Tode kam. Wer will, kann einen Geschenkdegen alter Art mit Damastklinge für Premier-Lieutnant Ernst Kurts im Kaiser Alexander Garde.Gren.Regt. Nr. 1, 1870/71 hier erwerben. Weitere Spuren von Ernst Kurts habe ich im Internet nicht gefunden.
Das Unternehmen Zeidler & Wimmel (Z+W) war in den 1930er Jahren eine der größten Steinmetzfirmen Deutschlands mit mehr als 1.600 Beschäftigten. Sie wurde im Jahr 1776 in Berlin gegründet und ist damit eine der ältesten Steinmetzfirmen Deutschlands. Sie beschäftigt derzeit (2020) ca. 40 Mitarbeiter.
(1853 ließ sich der Steinmetzmeister Johann Gottlieb Zeidler aus Frankfurt (Oder) in Berlin nieder. Später übernahmen die Söhne Carl und Otto Zeidler die Firma ihres Vaters als Steinmetzfirma Gebr. Zeidler.)