Kunst und Geld – Die Sammlung Haupt in der Halle am Wasser
Archive for Oktober, 2011
Dreißig Silberlinge
Freitag, Oktober 7th, 2011Hans Scheuerecker
Donnerstag, Oktober 6th, 2011
Skulptur 2000, Hans Scheuerecker, 2000
Mehr als 3 Jahre ist das nun her. Wir erinnern uns gern daran.
Zungenbrecherdenkmal
Mittwoch, Oktober 5th, 2011Wer kennt ihn nicht, diesen vermaledeiten Satz vom Cottputscher von Postbus, äh Postkutscher von Cottbus. Er zählt neben dem frische Fische fischenden Fischers Fritze zu den bekanntesten deutschen Zungenbrechern. „Der Postkutscher ist für die touristische Entwicklung von Cottbus eine hervorragende Figur“, sagt Heym. Deswegen freut er sich sehr über das, was in einem Angermünder Atelier derzeit passiert und 2006 zur 850-Jahr-Feier von Cottbus allen gezeigt werden soll. In Angermünde werkelt Bildhauer Christian Uhlig an einer Bronzeskulptur des Postkutschers.
(hier mehr)
Warten mit Baudelaire auf die U-Bahn
Dienstag, Oktober 4th, 2011Eine der bedeutendsten Neuerungen Baudelaires in den Fleurs (Die Blumen des Bösen) ist die, wenn auch sparsame, Integration der Welt der Großstadt in die Lyrik – einer als insgesamt eher abstoßend und düster vorgestellten Welt, was allerdings durchaus der Realität im übervölkerten, explosionsartig wachsenden und schmutzigen Paris der Zeit entsprach.
Staatstheater Cottbus
Montag, Oktober 3rd, 2011Das Sehringsche Theater in Cottbus (1907-08) bildet ein einheitliches Volumen, dessen fließende Fassaden bald konkav, bald konvex, bald hervortretend, bald eingeschluchtet sind. Auf dem flachen, nur mit Türmen und kleineren kuppeln besetzten Dach und in einzelnen Zonen der Fronten tummeln sich Löwen, Panthergespanne, Widderköpfe, Putten und antike Gottheiten. Der mythologische Reichtum steht in wohlkalkuliertem Gegensatz zum rustizierten sandsteinsockel und den großflächig unberührten Putzflächen.
(aus: Wolfgang Pehnt Deutsche Architektur seit 1900, 2005)
OSTZEIT
Sonntag, Oktober 2nd, 20111. Oktober 1920
Samstag, Oktober 1st, 2011Am 1.10.1920 trat das „Gesetz über die Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin (Groß-Berlin-Gesetz)“ in Kraft. Damit erfolgte die umfassendste Stadterweiterung in der Geschichte Berlins und die Grundsteinlegung für das moderne Berlin des 20. Jahrhunderts.
Endlich ist es erreicht: der sehnlichste Wunsch der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung des Wirtschaftsgebietes von Groß-Berlin ist in Erfüllung gegangen, die Einheitsgemeinde ist Tatsache geworden! Mit der Hinwegfegung des Wilhelminischen Regiments war die Bahn frei geworden. Der Popanz der Berliner Präfektur ist verscheucht.
(Wilhelm Pfannkuch)