Archive for Februar, 2014
Berliner Bänke
Samstag, Februar 15th, 2014Wie lernt man seine Stadt kennen?
Mittwoch, Februar 12th, 2014Eine Stadt: Stein, Beton, Asphalt, Unbekannte, Denkmäler, Institutionen.
Megalopolis. Sich polypenartig ausdehnende Städte. Verkehrsadern. Menschenmengen.
Ameisenhaufen?
Was ist das Herz einer Stadt? Die Seele einer Stadt? Warum sagt man, daß eine Stadt schön ist oder daß eine Stadt häßlich ist? Was ist schön und was ist häßlich an einer Stadt? Wie lernt man eine Stadt kennen? Wie lernt man seine Stadt kennen?
(Georges Perec, Träume von Räumen)
Gebogen
Dienstag, Februar 11th, 2014Kunst im BMBF
Montag, Februar 10th, 2014Bei Mondrian in Hamburg
Sonntag, Februar 9th, 2014Die Farbfelder in Rot, Gelb und Blau gehören zu den Ikonen der modernen Kunst. Sie haben dafür gesorgt, dass der Niederländer Piet Mondrian bis heute zu den bekanntesten und einflussreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Mondrian steht für die Abstraktion in der Kunst und damit für eine radikale Abkehr von einer jahrhundertelangen Tradition. Da seine ausschließlich aus Primärfarben und schwarzen Rastern auf weißem Grund komponierten Bilder so radikal und so umwälzend erscheinen, gilt Mondrian im allgemeinen Bewusstsein auch selbst als Revolutionär.
Doch mit dieser Vorstellung räumt die Ausstellung „Mondrian. Farbe„, die das Bucerius Kunst Forum zeigt, ziemlich gründlich auf.
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Berlinale
Donnerstag, Februar 6th, 2014Anatolische Zugvögel
Mittwoch, Februar 5th, 2014
Seluc Yilmaz (Türkische Botschaft in Berlin)
Geisterfänger
Montag, Februar 3rd, 2014Einrichtungen zum Einsammeln Berliner Geister von Erich Wiesner
Geisterfänger am 25. Januar 2014
Geisterfänger am 13. Januar 2008
Vortrag vom Architekten Otto Steidle zur lebendigen Stadt (und er spricht über Wiesner)
Ausweitung der Kampfzone
Sonntag, Februar 2nd, 2014Die Ausweitung der Kampfzone heißt die letzte Schau der Neuen Nationalgalerie vor dem Umbau, Kunst aus der Sammlung zwischen 1968 und 2000.
Reine Vernunft, hier im Hamburger Bahnhof (2008)
Ein Raum ist der Küchenarbeit von Anna und Bernard Blume gewidmet. Einen Kochversuch war es wert. Die Küche ist sauber geblieben, alles strahlend weiß wie es sich für ältere Herrschaften gehört, aber nach dem Malheur mit den Kartoffeln sind sie doch lieber ins Restaurant gegangen.
Stötzer zum 75. Geburtstag, Ausstellung in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin, 2006
In der Abteilung „Penis und Vagina“ hält sich ein steinerner Akt die Augen zu. Werner Stötzer hätte sich bestimmt darüber amüsiert, seine Schöne bei den Autoperforationsartisten und bei Paul McCarthys Genitalienskulpturen zu treffen.
Überfall
Samstag, Februar 1st, 2014Ein Überfall. Die Gefahrenzonen in Berlin sind allgemein bekannt, werden aber nicht veröffentlicht. Bei dem gezeigten Raub im Plänterwald geht es um Neid auf Markenware während einer Berliner Modewoche; der Räuber klaut einen Überzieher. Der Vorgang ist gut dokumentiert in dem von Rainer Kirsch und Hans Ticha herausgegebenen Kriminalbericht.
Bei Läkemäkers findet eine Ausstellung zum Werk von Hans Ticha statt. In dem kleinen Ausstellungsraum hängen gerade einmal zwei Bilder. Das ist enttäuschend, erwarteten wir doch eine Retrospektive. Im Hinterzimmer stehen mindestens 50 Gemälde aneinandergelehnt an den Wänden, grafische Arbeiten verstecken sich in Schubläden. Vielleicht findet sich doch einmal ein größerer Ausstellungsraum für diesen großartigen Illustrator und Popartisten.
Übrigens, zur Feier der Ausweitung der Kampfzone tanzen auch Tichas Soldaten.
Der Besucher … wird mit so mancher Neuerwerbung überrascht. Hans Ticha etwa, der im Osten die Propagandakunst aufs Korn nahm und marschierende Soldaten poppig gelb als Pappkameraden zeigt.