Mir hätte es gefallen:
Guggenheim-Labor kommt nach Kreuzberg
Schade!
Das Guggenheim Museum hat nach Drohungen das Projekt „BMW Guggenheim Lab“ in Berlin-Kreuzberg abgesagt (hier, mehr hier)
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Schade!
Das Guggenheim Museum hat nach Drohungen das Projekt „BMW Guggenheim Lab“ in Berlin-Kreuzberg abgesagt (hier, mehr hier)
Adolf Wamper, 1935-36
Fur die Freilichtbuhne, die wie die Langemarckhalle und der Glockenturm zum Reichssportfeld gehört und während der Olympiade Kult- und Weihespiele ermoglichen soll, wird 1934 ein offener, mehrstufiger Kunstwettbewerb durchgeführt. Allerdings wird die Empfehlung des Preisgerichts, die Bildhauer Konstantin Frick und Josef Walz zu beauftragen, nicht umgesetzt. Die Kunstkommission der Olympiade schreibt stattdessen einen neuen beschränkten Wettbewerb aus. Am Ende erhalt der Bildhauer Adolf Wamper, den Auftrag, zwei Reliefs zum Thema Vaterländische Feier und Künstlerische Feier für den Eingang der Dietrich-Eckart-Buhne zu gestalten. Die monumentalen, etwa fünf Meter hohen, Muschelkalkreliefs flankieren den Zugang und zeigen zwei nackte Manner mit Fackel und Schwert gegenüber von zwei Frauen mit Lorbeer und Leier.
(aus: Claudia Büttner – Geschichte der Kunst am Bau in Deutschland)
Unter der gleißenden Sonne Südkaliforniens gedeihen die Künste allenfalls im zähen Kampf.
(hier)
Louise Bourgeois. Passage dangereux.
Auf dem Außenplateau der Kunsthalle thront eine über 9 Meter hohe, überdimensionale Spinne aus Bronze, Stahl und Marmor: Maman (1999). Gleichermaßen beeindruckend wie furchterregend ist diese monumentale Skulptur ein zentrales Werk von Louise Bourgeois. Der Titel Maman (Mutter) macht deutlich, dass Bourgeois diese Skulptur als Hommage an ihre eigene Mutter verstanden hat, die als Restauratorin von Tapisserien tätig war. Das unermüdliche Wiederherstellen und Restaurieren von Gewebe, das auch Spinnen eigen ist, wird zugleich zu einem Symbol für das unendliche, sich wiederholende und erneuernde Leben im Allgemeinen.
(hier)
Louise Bourgeois in den Kunstspaziergängen: hier, hier und hier
Saul Leiter in den Deichtorhallen Hamburg
Leiter ist kein Reporter, ihn interessiert nicht das Wer, Wo, Was. Radikal viel Platz schenkt er der Farbe. Ihr opfert Leiter froh alles Informative, Narrative. Seine Bilder verbergen mindestens so viel, wie sie zeigen. Deshalb ähnelt der Gang durch diese mit etwa 400 normal- bis kleinformatigen Exponaten bestückte Ausstellung einer Reise durch etwa 400 Geheimnisse.
(mehr hier)
Tintoretto, Relief an der Hamburger Kunsthalle
Am Wochenende sind wir in Hamburg. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Maman von Louise Bourgeois vor und in der Hamburger Kunsthalle.
Bei Paul Wunderlich müsste man auch vorbei gehen.
Als 1914/16 die sogenannte Eiserne Brücke über den Kupfergraben im Rahmen ihrer Erneuerung höher gelegt und damit auch das Niveau der Museumsstraße entsprechend angeglichen wurde, überbrückte man den Höhenunterschied von der Straße zum Lustgarten durch eine zweiläufige Treppenanlage in welche der Wandbrunnen in Form eines Butts integriert wurde.
(Butt-Brunnen)