Archive for the ‘Berliner Umgebung’ Category

Der Bildhauer Ludwig Manzel

Samstag, März 6th, 2021

Unmittelbar im Eingangsbereich des Süddwestkirchhofs Stahnsdorf steht ein monumentales Christus-Relief von Ludwig Manzel.

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Die Manzels hatten einen Sohn: Gerhard Ludwig. Er war Regieassistent bei dem Filmregisseur Friedrich Wilhelm Murnau, der auf dem Südwest-Kirchhof wenige Schritte weiter seine letzte Ruhe gefunden hat. Aus dieser Bekanntschaft fertigte Vater Manzel 1932 die Büste Murnaus für dessen Grabwand (Zitat)

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Der Giebel „Die Künste unter dem Schutz des Friedens“ (UdK am Steinplatz) wurde von Ludwig Manzel gestaltet.

Die Künste unter dem Schutz des Friedens

Für den „Monumentalboulevard“ Wilhelms II., die Berliner Siegesallee, gestaltete Manzel eine Denkmalgruppe mit dem Brandenburger Markgrafen und Kurfürsten Friedrich I. (1371–1440) im Zentrum, flankiert von den Seitenfiguren Johann Graf von Hohenlohe und Landeshauptmann Wend von Ileburg.

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Wend von Ileburg
Wend von Ihleburg

Graf zu Hohenlohe
Graf von Hohenlohe

Der Kampf mit dem Kentauren auf der Hakenterrasse in Stettin ist ebenfalls von Ludwig Manzel.

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Immer am Bücherregal entlang (20)

Dienstag, Februar 2nd, 2021

Augmented-Reality-Kunst für daheim
BERLIN, BERLIN

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Ist das die Zukunft der Kunst? Digitale, interaktive Skulpturen für das eigene Wohnzimmer, oder wo immer man sie haben will? Das große Potenzial dieser Kunst liegt in der Unmittelbarkeit, mit der sie sich in die eigene Lebensrealität einfügt. Im Galerieraum hätte Bianca Kennedys Baby vermutlich eine andere Wirkung gehabt, als wenn man es im eigenen Zuhause herumkriechen sieht.
(Tagesspiegel)

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Golmkreis

Freitag, Januar 29th, 2021

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Das ist der „Kreis“,

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das ist die „Linie“

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und das nächste Mal in Golm finden wir auch die „Punkte“.

Neu unter Denkmalschutz

Samstag, Januar 2nd, 2021

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Info Gaswerk

Neue Holzskulpturen im Tiergarten

Sonntag, Dezember 6th, 2020

Wir haben heute zwei neue Holzskulpturen im KWer Tiergarten entdeckt.

Bauer Berthold aus Kablow
Bauer Berthold aus Kablow

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An der Spukbrücke
Spuk an der Brücke

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25 Jahre Rohkunstbau im Schloss Lieberose (III)

Montag, August 31st, 2020

Bevor wir uns im Schloss umsehen, ruhen wir uns auf dem Marktplatz von Lieberose etwas aus.

Die Ruhende
Die Ruhende (Götz Lehmann, 2002)

Im Schloss gibt es interessante Wand- und Deckenarbeiten zu sehen, hier eine kleine Auswahl:

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Tischvorlage
Tischvorlage (Christiane Möbus, 2017)

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25 Jahre Rohkunstbau im Schloss Lieberose (II)

Montag, August 31st, 2020

Werner XI. von der Schulenburg (ca. 1460-1515), der Stammvater der Lieberoser Linie der von Schulenburgs, freut sich, dass im Lieberoser Schloss der 25. Rohkunstbau stattfindet. Er war übrigens der einzig Lächelnde unter den Statuen in der Siegesallee.

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Die Familie von der Schulenburg hat von 1519 bis zur Enteignung 1945 die Geschicke der Stadt Lieberose bestimmt. Sie stammte aus der sächsischen Altmark. Als Burginhaber von Salzwedel übertrug ihnen Mitte des 13. Jahrhunderts der König eine Funktion bei der Kolonisierung des slawischen Gebietes östlich der Elbe. Vom schwarzen Ast der Familie wurden Besitzungen in Beetzendorf und Papenburg in der Altmark erworben. Ab 1472 erhielten sie in Pommern die Herrschaften Löcknitz und Penkun. In der Niederlausitz kaufte schließlich Werner XI. von Schulenburg ab 1504 erste Landgüter, die Herrschaften Lübbenau und Neu Zauche. Seine Söhne Jakob I. und Richard II. erwarben am 11. November 1519 Herrschaft, Schloss und Stadt Lübroß (Text: Freiluftausstellung).

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25 Jahre Rohkunstbau im Schloss Lieberose (I)

Sonntag, August 30th, 2020

Zärtlichkeit – Die Jubiläumsausstellung im Schloss Lieberose

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Auf dem Friedhof in Peitz

Sonntag, August 16th, 2020

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Witzerundweg in Calau

Mittwoch, Juli 29th, 2020

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Calau nimmt für sich in Anspruch, dass dort die Kalauer entstanden seien. Sie beruft sich dabei auf das Handwerk der Schuhmacher, die im 19. Jahrhundert im Ort produzierten. Demzufolge erzählten sich die Schusterjungen bei der teils nächtelangen Arbeit eher flache Witze und Scherze. Der Redakteur Ernst Dohm, der in Calau Urlaub machte, schrieb diese Witze auf und veröffentlichte sie in seiner Zeitschrift Kladderadatsch unter der Überschrift „Neues aus Kalau“.

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Calau 09

Die Stadt hat einen Witze-Rundweg entworfen, der auf 25 Tafeln durch die Innenstadt führt. Die Tafeln werden von einem Schusterjungen begleitet, der an die vergangene Tradition der Schuhherstellung im Ort erinnern soll und als Maskottchen der Stadt dient.

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